Hallo Muenzblogfreunde!
Mit meinem ersten Gastbeitrag hier im Blog, möchte ich euch heute berichten, wie es mir heute in Slowenien so ergangen ist.
Derzeit sitze ich noch in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, morgen gehts aber wieder zurück nach Deutschland.
Da les ich doch tatsächlich beim Newslesen im Internet, dass heute hier eine Festveranstaltung mit bedeutenden europäischen Politikern war und ich habe keinen einzigen gesehen.
Was ich aber gesehen habe, waren viele andere interessante Sachen hier in Ljubljana, auch die Nationalbank durfte natürlich nicht fehlen. Ja, natürlich habe ich mitbekommen, dass heute die gemeinsame Tolar / Europhase zuende war, in einer Bank einige Kilometer nördlich von Ljubljana bin ich mir wirklich vorgekommen wie in einer Wechselstube.
Meinen Versuch dort ein paar unzirkulierte Euromünzen und Starterkits zu bekommen, gab ich schnell auf: Die Schlange der Umtauschwilligen betrug an jedem der 3 Schalter ca. 10 Leute. Gerade habe ich gelesen, dass bereits 90% der Tolarbestände von der Bevölkerung zurückgegeben worden sind, so wie es heute in der Bank zuging, sind die 100% bald erreicht 😉 . Außerdem war es kurz vor 12 Uhr, da wollte ich nicht unnötig warten.
Zuerst führte mich mein Weg heute Nachmittag zur Nationalbank, die Kasse war aber schon geschlossen, ohnehin hätte ich laut dem sehr freundlichen Portier vermutlich nichts bekommen, aber das merke ich morgen, kurz vor meiner Abreise ja dann.
Bei der Einreise nach Slowenien und den ersten Einkäufen in Supermärkten (nicht im direkten Grenzgebiet) schwante mir schon übles. Kleingeld aus aller Herren Länder wie Deutschland, Frankreich, Österreich, Luxemburg, Italien, Griechenland, Belgien kam mir unter: aber nicht EINE slowenische Euromünze! Hier in den Geschäften hat sich das aber gottlob schnell umgekehrt: Mittlerweile ist einiges an zirkulierten, aber auch gut erhaltenen Euromünzen aus Slowenien beisammen, nur einige 5 cent schauen schon wieder aus, als wären sie Jahre im Umlauf gewesen.
Nun zurück zum Tag hier in Ljubljana: In der Nähe der Nationalbank (bin mir nicht sicher, ob es das gleiche Gebäude war) hing ein großes Plakat zur Euroeinführung. Überhaupt ist das hier heute Thema an „jeder“ Straßenecke gewesen und die Euroumrechner an diversen Kiosken (für die Österreicher Trafiken) haben sich sicher nicht schlecht verkauft.

Hier noch ein paar Impressionen zum heutigen Abschluss:


Entschuldigt, dass mein Beitrag ein wenig durcheinander war, aber langsam werde ich doch müde und morgen will ich ja fit sein. Hoffe dann auch noch bessere Bilder (neben besseren Beiträgen) als Gastblogger einstellen zu können, natürlich nur wenn Ihr möchtet.
Kommentare dringend erwünscht !!!
Liebe Grüße aus dem nebeligen und kühlen Ljubljana von
Goldeuro
PS: Jetzt ist mir klargeworden, wieso so viele Polizisten aus einem Bus „ausgeladen“ wurden 😉
Am 15. Januar 2007 unter Euromünzen, Münzen, Slowenien abgelegt | 7 Kommentare »