Ausgabepreis der 100 Euro Goldmünze Weltkulturerbestadt Weimar festgelegt

Am 2. Oktober 2006 erscheint, wie schon berichtet, die diesjährige deutsche 100 Euro Goldmünze. Thema ist diesmal die UNESCO-Weltkulturerbestadt Weimar. Heute wurde der offizielle Erstausgabepreis der Münze festgelegt. Er gilt für alle, die die 100 Euro Münze fristgerecht bei der VfS bestellt haben und beträgt 263 €! Der Preis setzt sich aus dem Goldpreis von heute (29. September 2006) und einem Aufschlag von 25 € zusammen, der unter anderem die Prägekosten deckt. Es ist somit die teuerste deutsche 100 Euro Goldmünze, die bisher ausgegeben wurde (bedingt durch den gestiegenen Goldpreises der letzten Zeit).

Weiterhin hat das Bundesfinanzministerium mitgeteilt, dass die Zahl der Bestellungen, die Auflagenhöhe (350.000 Stück) überstiegen hat. Allerdings erhält jeder Besteller mindestens eine Goldmünze. Desweiteren hat man eine Loschance auf eine 2. Münze, falls bestellt.

3 Kommentare zu “Ausgabepreis der 100 Euro Goldmünze Weltkulturerbestadt Weimar festgelegt”

  1. Ja leider hat man den 29.09. zur Preisfestlegung gewählt. Gestern (04.10.) wäre deutlich günstiger für uns alle gewurden. Der Goldpreis ist ja in 2 Tagen von 600 Euro auf 560 Euro gerutscht…

    aber scheinbar interessiert das niemanden…bei Ebay gehen die neuen Weimar-Münzen schon für über 290 Euro weg…

  2. Ich denke der Preis bei eBay wird sich schon schnell in der Nähe des Ausgabepreises einpegeln. Die weitere Preisentwicklung wird dann wohl abhängig von Goldpreis sein. Einen großen Sammleraufschlag erwarte ich bei dieser Münze eher nicht, dafür ist die Auflage einfach noch zu hoch. Die Fußball-Goldmünze aus dem letzten Jahr stellt da einfach aufgrund des Themas eine Ausnahme da…

  3. Ja das sehe ich genauso!

    Wobei auch Münzen mit deutlich geringerer Auflage (100 Euro Belgien mit 5.000 Stück Auflage) kaum Preissteigerungen aufweisen. Das Sammelinteresse scheint wohl weiterhin stark national geprägt zu sein. Die Deutschen kaufen deutsche Goldmünzen und deswegen werden 350.000 ausgegeben, die Belgier eben die belgischen mit deutlich geringerer Auflage.

    Allerdings verlangte Belgien auch immer einen deutlicheren Preisaufschlag auf den Goldwert, als die BRD.