25 Euro Niobmünze „Jahr der Astronomie“ aus Österreich

Am 11. März 2009 steht wieder einmal die Ausgabe der obligatorischen jährlichen Niob-Gedenkmünze aus Österreich an. Widmen wird sich die 25 Euro Münze diesmal dem „Jahr der Astronomie“. Und – um die für einige vielleicht interessanteste Frage vorwegzunehmen -: Die Farbe des Niobkerns der Münze wird dieses Jahr in einem goldenen Ton gehalten sein.

Gestaltet wurden beide Seiten der Münze diesmal von Herbert Wähner. Auf der Wertseite ist die Mondoberfläche zu sehen, die von der Mondsonde (links dargestellt) erforscht wird. Damit das auch von jedermann erkannt wird, hat man im Niobkern sicherheitshalber noch den Schriftzug „Rückseite des Mondes“ eingefügt. Auf dem Silberring ist in der Ferne die Erdkugel und, zwischen dem Text „Republik Österreich“ und der Nennwertangabe „25 Euro“, die strahlende Sonne zu sehen.

Auf der Bildseite ist links ein Portrait von Galileo Galilei dargestellt und dahinter eine Mondzeichnung des italienischen Astronomen. Am Beispiel der Fernrohre der Zeit wird die Entwicklung der Astronomie nachvollzogen: Angefangen bei Galileis „Perspektivglas“, über Newtons Teleskop, der Sternwarte in Kremsmünster, einen zeitgenössischen Teleskop und zwei Radioteleskopen, bis hin zu einem Weltraumteleskop.

Aus meiner Sicht wieder einmal eine sehr schöne Gedenkmünze, die in einer Auflage von 65.000 Exemplaren ausgegeben wird. Der Ausgabepreis der Niobmünze, in handgehobener Qualität, liegt bei der Münze Österreich für deutsche Kunden bei 43,72 Euro.

25 Euro Niobmünze Astronomie 2009

1 Kommentar zu “25 Euro Niobmünze „Jahr der Astronomie“ aus Österreich”

  1. Hübsche Münze! Wollen wir hoffen, dass das gelb nicht wieder so grauenvoll „schmutzigfarben / ockergelb“ wird wie 2006. Schade finde ich auch, dass die Auflage weiterhin bei 65.000 Exemplaren liegt. Ich glaube kaum, dass die alle losbekommen werden…

    Gruß André