UFN auf dem Weg zur Kundenfreundlichkeit

In den vergangen Tagen haben Kunden der „Ufficio Filatelico e Numismatico“ (UFN – Ausgabestelle des Vatikans für Briefmarken- und Münzausgaben) einen sehr interessanten Brief erhalten, welcher bestimmte Dinge in Bezug auf Münzbestellungen im Vatikan zukünftig sicherlich vereinfachen kann.

Hauptsächlich geht es darum, dass Kunden ab dem 25. Juni 2007 die Möglichkeit erhalten wesentlich einfacher, als bisher, sich über neue Ausgaben und den Ablauf von Bestellungen zu informieren. Konkret bedeutet dies, dass man telefonisch Auskunft über philatelischen und numismatischen Ausgaben und Neuheiten erhält.

Weiterhin ist es mit Hilfe eines persönlichen PIN-Codes, welcher unten links auf den beigefügten Bestellformular zu finden ist, möglich, dass man folgende Informationen erfahren kann:

  • die letzte Zahlung
  • aktueller Saldo
  • die letzten Versanddaten
  • den letzten Rechnungsbetrag
  • Gegenstand der letzten Rechnung

Ob man diese Infos, welche regelmäßig aktualisiert werden sollen, nur telefonisch oder auch im Internet – unter der angegebenen Adresse www.vaticanstate.va (welche zur Zeit offensichtlich noch nicht funktioniert) – abfragen kann, konnte ich dem Schreiben nicht eindeutig entnehmen. Falls es die Informationen auch im Internet gäbe, würde die UFN mit einem Schlag tatsächlich zu einer der kundenfreundlichsten Ausgabestellen im Euroland [aber auch eine reine Telefonauskunft, die im Moment wahrscheinlicher erscheint, ist schon ein großer Schritt!] – unglaublich nachdem man die letzten Jahre oftmals mehrere Monate im Unklaren darüber war, ob man eine Lieferung tatsächlich erhält oder nicht. Von den spärlichen Informationen über den Bestellvorgang ganz zu schweigen, aber dies scheint sich ja nun glücklicherweise deutlich zu verbessern 🙂 .

13 Kommentare zu “UFN auf dem Weg zur Kundenfreundlichkeit”

  1. Hallo,

    Aktivierung des PIN-CODES wird erst am 25. 06. 2007.
    freigeschaltet !
    Gruß. pikollo

  2. Ich glaube nicht, dass die Web-Adresse etwas mit dem PIN-Code bzw. der Telefon-Auskunft zu tun hat. Die Formulierung „Wir erinnern daran“ klingt eher nach einem Hinweis auf ein bestehendes Info-Angebot. Das findet sich hier http://www.vatican.va/vatican_city_state/services/stamps_coins/index_it.htm und ist tatsächlich aktueller als früher.

    Sollte ich mich geirrt haben und „vaticanstate.va“ tatsächlich demnächst freigeschaltet werden (inclusive persönliche Auskünfte per PIN-Code), würde ich mich natürlich freuen. Und wenn nicht – die Telefonauskunft ist, wie vom Admin erwähnt, auch ein Fortschritt. 🙂

  3. Huhu!

    Auch hier kam heute mein Umschlag vom Vatikan: allerdings nur mit dem Pinhinweis, die PIN war unauffindbar.

    Dabei waren nur noch Bestellformulare für Briefmarken.

    Gleiches übrigens auch bei 2 Bekannten: Briefmarkenformulare drin, Hinweis auf PIN Code auch, nur der CODE fehlt.

    Aber das wird schon noch 😉

  4. @ Frank
    Schon mal auf den Bestellformularen für Briefmarken unten links geschaut (Feld für die Zahlungsmodalitäten)? Hätte es auch fast übersehen.

  5. Ähm ja.

    Danke.

    Schande über mein und Papas Haupt 🙂

    Hast was gut…..

  6. Diese Briefe trudeln aber spät ein. Meiner kam schon letzte Woche. Mit extra Zettel, auf dem die Pin war. A4 Zettel mit nix weiter draf , als der kleinen Pin in der Mitte.

  7. Hallo,
    es scheinen doch viele Profis hie r zu sein! Habe ich als Laie auch eine Chance an die begehrten Münzen von Vatikan zu kommen ohne utopische Summen zahlen zu müßen? Funktioniert das auch mit Monaco? Habe oben gelesen, das nur an Händler ausgegeben wird?
    Ist doch ziemlich Schade, das die kleinen Sammler so aussen vorgehalten werden.
    Gruß Deddi
    Bin für jede Hilfe Dankbar

  8. Lass es mich so sagen: Nichts ist unmöglich.
    Die Chance im Vatikan ist durchaus vorhanden, wenn auch nicht groß. Hier die Adresse (einfach mal netten Brief schreiben und Geduld haben!):

    Ufficio Filatelico E Numismatico
    Governatorato
    00120 Citta‘ del Vaticano
    VATIKAN

    Im Monaco wirst du zwar auch in die Kundendatei aufgenommen. Aber was nutzt es, wenn die Münzausgaben immer exklusiv an Münzhändler verkauft werden? Solange das funktioniert und die Preise danach immer exorbitant steigen, wird man von dieser Praxis sicherlich auch nicht wieder abweichen, so traurig dies auch für den einfachen Sammler sein mag.

  9. Hallo,
    in Monaco mußt Du zur Münze schreiben und Du bekommst Post und kannst mit etwas Glück auch Münzen Bestellen.
    Hat bei mir geklappt.
    Habe aber ab 2007 nix mehr bestellt, daher habe ich auch die adresse nicht mehr.
    Beim Vatikan habe ich einfach per Brief Münzen Bestellt und einen Scheck beigelegt und nun bin ich schon seit 3 Jahren Kunde bekomme alles außer die Heißen Goldmünzen.
    MfG Scheich07

  10. hallo.wie heißt denn die adresse für monaco, malta und zypern ,slowenien . danke thomas

  11. […] Letztens hatte ich in einem Beitrag noch darüber spekuliert, ob der Vatikan auf der geplanten, neuen Internetseite die diversen Abfragen mittels des persönlichen Pin-Codes zulässt (telefonisch funktioniert dies im Übrigen bereits!), nun verdichten sich sogar die Annahmen, dass der Vatikan auf http://www.vaticanstate.va sogar direkt Münzen verkaufen könnte. […]

  12. Möchte Briefmarken und Münzen im ABO vom vatikan beziehen

  13. Dann musst du dich um eine Kundennummer bei der UFN – Ausgabestelle des Vatikans – bemühen. Zumindest im Briefmarken-Fall sollte dies kein Problem darstellen. Der Münzen-Bezug stellt hier schon größere Hürden, wobei es m.E. in letzter Zeit auch bessere Chancen hierfür gibt.